EINE LANZE BRECHEN
PHILOSOPHISCHE INTERVENTION
GABE DER VERNUNFT ALS FRAGEZEICHEN
Vom Geist der Mitte, nicht der unmittelbaren Demoskopie herausgefordert, schon gar nicht einer parteipolitischen Selbstbescheinigung, Maß und Mitte zu sein, nicht einer ganzheitlichen Mittelpunktlosigkeit aller, appellativ für Zusammenhalt beschworen, potentialiter von der Gattung her das allgemeine Vermögensmerkmal, aktualiter vom Individuum her die entwickelte Höhe der Vernunftgabe. Nicht leitwortwortbeliebig für Ansprechbarkeit der partikulären Vielheit der Staaten in Bezug auf das lebendig auf den Weg zu bringende weltweit orientierte und besonnene Handelnkönnen selbst, und zwar im Hinblick auf vielerlei Verstandeswissen, substanziell digitalisiert und operativ austariert, korrelativ vom aufgegebenen Diskurs über das Forum der Vereinten Nationen einerseits in Balance gehalten und als freiheitliches Vernunftwissen andererseits weltöffentlich kommunikativ dem Bewusstsein zur Geltung der Leitgedanken gebracht!*
Einfache Erfahrungen der objektiven Seite als Dinge – Sachen – Gegenstände, ob selbst oder abgebildet, aufhebungsweise in Übereinstimmung mit der subjektiven Seite in Bezug auf Ich – Du, Wir – Ihr, Selbst – Wissen, überhaupt als Vernunft, als durchgängiges Begreifen der Stufen und Ebenen bis in die sich selbstüberholende Geschichte des Lebensganzen durch sich Selbstankündigendes und Reflexionsbedürftiges, für wahrheitsgemäße ganzheitliche Übereinstimmung der Teile im Handeln der absoluten Tribalance hinein.
Dem Missverständnis um die geistige Mitte bezüglich Auffassungsweise in bloßem Floskelgebrauch entgegen. Es geht um den absoluten Nullpunkt, Platzhalter für einander Entgegengesetztes, mathematisch und geistig, als objektiver Schnittpunkt hier und subjektive Übereinstimmung da.** Polarität, vom Äquator her als Sphäre zum Nordpol und zugleich als Sphäre zum Südpol bekannt, herkömmlich auf die Außenfläche der Erde bezogen, nichtsdestoweniger auch vom Mittelpunkt des Erdkörpers her.
Ein planetarisches Framing der Erde, der Vernunft je nach Erschlossenheit eines wissenschaftlichen Gesetzesbewusstseins dem Handeln der Erkenntnisnotwendigkeit in Wahrheit aufgegeben. Nicht mehr als ein verdichtendes Ungefähr und verwirrendes Geflecht von sich durchkreuzendem Ketten des Dafür und Dagegen unterm Damoklesschwert. So vieldeutig sich eine Handlungsbestimmung ausnehmen würde, vermag sie zur Begriffsklarheit der Staatsraison eine Verständnishilfe sein, worum es vergleichsweise in Bezug auf einen Staat geht, der von einer wahrgenommenen Evidenzlage her Handlungserfordernisse aus seinem Selbstverständnis und Staatswesen erkennt, durch die er in seiner Gebundenheit angesichts widersprüchlicher Verwicklungen keine schlüssige Legitimation herleiten kann und sich selbst überzeugungsgeleitet wagemutig vor der Vernunft des Staates und in Anrufung der weltöffentlichen Vernunft entscheiden muss. Auf Wagemut ist keine Garantie gegeben, aber die Prüfung und Klärung vor dem Richterstuhl der Weltvernunft sicherlich auf die Frage nach seiner Berechtigung und Rechtfertigung.***)
Oh, geistverlorenes Deutschland, ein Widerstreit und Kampf um den Geist der Mitte im negativen Hin und Her als Selbstbehauptung und Herrschaftsanmaßung, als wechselnde Schieflage der Kontrahenten, wie Wasserstandetikettierung, als halbleer beziehungsweise halbvoll. So sieht auch der Springquell in Willkürherrschaft mit bloß negativer Anerkennung gegen andere aus, in sich selbst überlegend oder sei es eben von außen her gegen andere und aus anderer Sicht gegen andere, nimmer halbvoll, diese tendenziöse Fixierung à la longue wahrzunehmen. Im Wesentlichen: einander selbstverloren nicht vernünftig. Begreifen setzt voraus, dieses zu verstehen und nicht gläsern oder hintergründig unklar zu belassen, worauf es denn vernünftigerweise fürs Wahrnehmen auf ein beiderseits übereinstimmend ankommt.
Intonierung der GG-Präambel setzt einen vermeintlich allübergreifenden Leitimpuls des blinden Widerstreits. Er orientiert jedoch nicht durch Orientierung für besonnenes Handeln, was „im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen“ vom und für das deutsche Volk nach katatrophischer Selbstverfehlung im Zerstörungs-, Vernichtungs- und Omnipotenzwahn gegen Selbstkritik, Friedfertigkeit und Mitmenschlichkeit dem Denken aufgegeben worden ist. Wirklich so einfach zu verstehen, was es mit Gott auf sich hat? Ohne die Vernunftgabe des Gattungsgeschenks als Operator!? Nach wie vor lässt sich viel selbstgläubig, nicht wissend Unsinn erzählen. Wie beispielsweise MIT GOTT auf dem Koppelschloss für erfolgsreiche Kriegsschlacht oder ihn nun dem Grundgesetz hoch und hehr vorgeschaltet und jetzt wieder kriegstüchtig oder ein Bibel-Trump vor dem Sturm aufs Kapitol. Nicht nur er. In etwa auch bei uns so ungefähr viele einem demagogischen Leithammel hinterher, dämonisch titelblattbekannt! Projektion und Brandstifterverschiebung auf nützliche Idioten lassen wieder grüßen. Unter dem nuklearen Abschreckungsschirm selbst gibt es kein zugelassenes konventionelles Siegen, aus welchen subjektiven Erwägungen auch immer wie ein kleineres Übel eingeräumt, um nicht mit dem größeren Übel ins Risiko der Selbstverletzlichkeit zu gehen. Angst davor überlässt das Gesetz des Handelns der risikobereiten Seite ein konventionelles Unwesen zu betreiben, selbst die Furcht vor einem kalkulierten Risiko, den unberechenbaren Übermut gegen die Interdependenz der Selbstverletzlichkeit oder in die Vernunftorientierung im Umgang mit einem verlässlichen Gleichgewicht der Abschreckung auf Gegenseitigkeit zurückzuholen und die Störquellen zu entschärfen. Die Frage nach der primären Verantwortung dafür scheint vom Schirm genommen worden zu sein, wer das überhaupt zu leisten vermag und sich angesprochen wissen muss. Den unangenehmen Wahrheiten für ernsthafte Konsequenz fehlt offensichtlich die Courage für eine redliche Auseinandersetzung gegen den wehenden Geist der Eindimensionalität, vernunftlos besessen, eben wahrheitslos, vom Pokerspiel hier gelernt und vom Opferpreis da unschlüssig, beidseitig willkürlich, eben ganzheitlich unvernünftig, auf allen Stufen und Ebenen, ob von oben nach unten oder von unten nach oben!
Bemerkt der deutsche BP nicht den negativen Handlungswirrwarr der Menschen, sieht er nicht das sich steigernde zwieträchtige Handeln, von göttlichen Eingebungen und menschlicher Übereinstimmung verlassen? Gott spricht nicht mehr, Menschen betätigen den Zeigefinger oder schlagen zu, ja, verhalten sich kritisch negativ, einseitig! Biblisches Gemeingut, dem subjektiven Gemeinschafts- und Orientierungsbedürfnis durch die christlichen Konfessionen als überlieferte Lebensbegleitung im Rahmen der Verfassung statt einer aus der Verfassung hergeleiteten Ethik zuerkannt, erfüllt nicht mehr wirklich die aktivierende und konstruktive Komplementärfunktion, fällt in Gabenerschließung, Teilhabe und Teilnahme und Lebenserfüllung in der Welt aus, die da durch selbstbewusste und vernunftgeleitete Haltung und Bewährung des Lebenswertes selbst ist.
Schlimm, da den Deutschen Verstand auf den Straßen und Vernunft gegen Verselbstständigung im Gedankenaustausch abhandengekommen ist. Adressierung an wen und wen ausgelassen, was Zusammenhalt betrifft. Und ein BP, nicht einmal vom Vernunft-Kant orientiert, von Hegel erst gar nicht zu reden, ja, es geht um Denk- und Begriffshöhe der zu vermittelnden Gegenstände in Sachverhalten, Interessenlagen und Verfahrensweisen bezüglich der werte- und mittelbestimmten Wegausrichtung zum Ziel, anders vermögen wir nicht vernünftig die große Tribalance des Lebens überhaupt zu bestehen: Natur – Welt – Mensch! Von der kleinen nicht zu reden. Den als Kümmerling gehaltenen Ethik-Rat für alle Fälle, nicht proaktiv zuständig für den Alltagsgeist der goldenen Regel der Mitmenschlichkeit, Wissensschätze zu aktivieren und erlebenswert zu vermitteln und auszurichten. So sieht dann auch der Rückfall aus. Die Vernunft als lebenswerten öffentlichkeitswirksamen Mediator entmachtet, der steigenden Selbstverdummung medial anheimgegeben. Kulturamtliche Vernunftvergessenheit, ohne Monitoring von den Kreuzzügen bis hin zur Shoa und dem neuen Brennpunkt dreier Weltreligionen und machtpolitischer Schnittpunkt einer ungelösten Äonfrage: Jerusalem! Was für ein Missgriff, wenn da geistlos Selbstbehauptung allseitig intoniert wird und nicht der Gebrauch der Vernunftgabe, sei es in Selbstverbürgung vom Gemeindebürger bis hin zur Aktivierung eines weltbürgerlichen Bewusstseins oder doch nur unaufgearbeitet nachwirkende Ideologie im Neusprech und vernunftlos im Schlepptau altbekannter Machtfragen, unmittelbar wie neu aufgeworfen, der Nabelschau ergeben und wie gerade die Welt im aufhellenden Licht umher erblickt!? Letzteres nicht besonders in Deutschland oder EU aufzufinden? Träumt weiter! Die Selfish-Akteure agieren, ködern und sedieren mit Wohlstandstropfen für die Gutweggekommenen und eine einzuspielende große Anhängerschaft von Hegemonien im Weltmarkt!
Was unsere heutige planetarische Lebenswelt als eine das Wohl ermöglichende Menschenwelt in die Natur hinein betrifft, existiert sie durch das sich fortentwickelnde Geistesvermögen der Menschen zum Guten oder Schlimmen. Die Vernunft ist gefragt, ob im Kleinen oder Großen, wohin die Reise geht, welcher Kurs der Vernunft in Wahrheit eingehalten wird. Doch dem Ungenügen wie eh und je in Wiederholung entgegen: Weltweit Anarcho-Lemmingszüge unterwegs, auch direkt konfrontativ. Nur weiter so! Mit Finger am Auslöseknopf nicht auf großes Feuerwerk hinaus und vor dem GAU sicher? Was für Geostrategen!
Selbstredend versteht sich Vorsorge der Selbstverteidigung und die Geltung des Völkerrechts, von daher auch Hilfe und Beistand für ein Land, von einem weltgewaltigen Aggressor überfallen. Dieser taugt jedoch nicht als Vorwand gegen die Relevanz der planetarischen Herausforderungen, den Rüstungskomplex derart hochzufahren und die Erde in ein waffenstarrendes Pulverfass zu verwandeln, und zwar in der Weise, dass dieser Bereich mit seiner Größe am Ende weitere Kriege braucht, um nicht durch die Umstellung und Auflösung in unruhige Zeiten großer Wirtschaftskrisen mit weltweiten Auswirkungen zu geraten. Schon jetzt beeinträchtigt die Kriegswirtschaft das Spektrum der planetarischen Herausforderungen und begünstigt einen Teufelskreis der Friedlosigkeit und Verschleuderung von Vermögenseinsatz, um noch wirklich hilfreich einer nicht lebenswerten Menschenwelt außer Rand und Band gegensteuern zu können. Da der BP noch als Außenminister die schlimmen Maidan-Ereignisse aus eigener Erfahrung kennt, verwundert doch der waffenorientierte Tunnelblick und sonst nichts anderes. Es geht nicht um Diplomatie, die mit leerem Rucksack vermeint, mit einem unwilligen Aggressor verhandeln zu wollen. Nein, es geht auch um ‚gewaltlosen Widerstand‘, von Waffenfanatikern als Traumtänzerei und Dummheit von Naivlingen gesehen und in der wahren Bedeutung verkannt. Ein erstrebter Sieg als Ziel ist Mittel zum Zweck eines Vorteils, platt gesagt, einer Beute, griffiger einer Investition für wohlverstandenen Gewinn. Ohne solche Gewinnaussichten macht die Kriegsanstrengung den Herrschaftsgelüsten keinen Sinn. Also es geht darum, wie einem Aggressor die kriegerische Übernahme des Landes für seine Zwecke erschwert oder zu schwierig und ungünstig gemacht werden kann, also darum geht es beim gewaltlosen Widerstand. Der Punkt hier, betrifft noch ein anderes und wesentliches Kernproblem, das an Mahatma Ghandi ohne Wahrnehmungsbedeutung geblieben ist, wovon der gewaltlose Widerstand abhängig ist und bei heterogenen Bedingungen der Einübung bedarf. Es geht also um den tragfähigen Zusammenhalt einer Gesellschaft, um eingespielte Durchkreuzungen von fremdherrschaftlichen Erwartungen, Anordnungen, Verfügungen und Beschlagnahmungen durch Kniffe unauffällig zu erreichen und den Störungen der Strebungen und Abläufe die Täterschaft, wie durch Unglück, Zufall, Fehlleistung, Verkettung der Umstände verursacht, zu entziehen, sei es, den Gedanken einer Absichtlichkeit erst gar nicht aufkommen zu lassen. Solcher erfolgreicher gewaltloser Widerstand gegenüber Besatzermächten muss für feingestrickte Erfolgsvereitelungen ein verlässliches Zusammenspiel voraussetzen können, selbst von Eventualitäten her einander blind vertrauend, die Aktion klappen zu lassen. Einen geschichtlichen Anknüpfungspunkt bietet die Ruhrgebietsbesetzung. In hilfreicher Bedeutung, vom Dienst nach Vorschrift, gewerkschaftliche Streikerfahrung, technische Pannendienst u.a.m.
Den gesellschaftlichen Zusammenhalt mit Blick auf die Ukraine hat es noch nicht in der Maidan-Phase gegeben, das hat erst der massive Angriffskrieg Putins mit den unmenschlich terroristischen Kriegsverbrechen zustande gebracht. Was der gegenwärtige hiesige gesellschaftliche Zustand geradezu offenbarend zeigt, das weckt Skepsis, lässt nicht auf eindeutigen Zusammenhalt und feinnerviges Zusammenspiel in einer Bewährungsphase hoffen, einer Kollaboration mit dem Gegner im Zivilleben entgegen. Von daher zeigt sich die Option Einübung von Abwehrbereitschaft durch gewaltlosen Widerstand in bunt gestreuter Bevölkerung auch als ein menschliches Näherrücken und Erleben von gemeinschaftlichem Zusammenhalt wie auch Öffnung, nicht zuletzt zum Zwecke einer friedfertigen Basisgewinnung in gesellschaftlicher Stärkung zwischen- und mitmenschlicher Beziehungen, als Zugewinn von Verhaltensweisen, guter Neuwahrnehmung und größerer Umgänglichkeit und Verlässlichkeit. Ein anderes Sprechen im Für und Wider von Tauglichkeit, gewaltlos Erfolge von Befriedung zu erzielen, wofür die Gewerkschaften als Errungenschaft stehen, nicht einseitiges Rufen nach Polizei und Militär, nach stärkeren Waffen, Maschinerien für Tod und Zerstörung.
Um vernünftig leben zu können, müssen wir verständig sein, was den Einklang mit der Natur, die Würde des Menschen und Bezweckung der Welt betrifft, all das in Tribalance unserem Denken und Tun, Wissen und Handeln aufgegeben. Sind wir in Bezug auf unsere Aufgaben je am Ort wahrnehmungsbewusst und unserer Verantwortung entsprechend ganzheitlich orientiert und vernunftgeleitet, der goldenen Regel eingedenk, wird medial nicht zu viel Spielraum dem negativ Mitreißerischen eingeräumt !?
GG-Jubiläum. Eitel Sonnenschein, naja, vom Konstruktionsmangel des Parteiengesetzes nicht zu schweigen. Was nach der Führerdekade im toxischen Bewusstsein noch zu überwinden und neu demokratisch zu gewinnen war, aber doch nicht dem schon Überwundenen entgegen, als ginge es in der Bereitstellung einer demokratisch politischen Alternative nach wie vor wie kurz nach dem Krieg noch um nationalsozialistisch Verdächtige, dies selbst über ein halbes Jahrhundert später in Bezug auf demokratisch Unverdächtige, als noch Abzuweisende, zu Meidende, um Bekämpfung einer anderen Spezies! Wie unbemerkt, dass es längst im Zuge der Entwicklung um andere rationale Modalitäten im parlamentarisch parteipolitischen Zusammenspiel hinsichtlich zu erbringender Leistungen, arbeitsteilig verstanden, gehen muss, schon von der gestiegenen Arbeitslast her, einem selbstsüchtigen Verhalten der Parteien entgegen, nämlich für das, was sie ganzheitlich je für sich als arbeitsteiliges Element in der Aufgabenwahrnehmung passgenau und verantwortungspflichtig fürs Gelingen zum Besten des Gemeinwohls beizusteuern und an Beiträgen zu leisten haben.
Einbezogen darin Weiterungen unter weltweiter Berücksichtigung der Verflechtungen, insgesamt passgenau als Baustein und kompetent für den Zuständigkeitsbereich sachkundig beschafft und erarbeitet, die von daher dem arbeitsteiligen Ganzen erfolgsorientiert und vervollständigend einzuspielen sind. Vom Possibilismus in Ausführung und Umsetzung der Gesetzesmaßnahmen durch unvorhergesehene Weiterungen, die der Ausgangsbasis integrative Neuabsprachen abverlangen, lassen für die Tribalance keine ausscherende Extravaganz zu. Maßstäbe der Auseinandersetzung, parlamentarisch im Vollzug an Rationalität in Bezug auf Sachlichkeit, Klarheit, Deutlichkeit, Nachvollziehbarkeit und Zurechenbarkeit gebunden, sie gelten in Bezug auf Wahrheit nach innen und außen. Von der Ampel her gewaltenteilig intern formell durch Platzhalter für inhaltliche Konkretisierung; koordinativ, kooperativ, kompatibel, vom mathematischen Schluss getragen, was legislativ, exekutiv, judikativ stichhaltig in Übereinstimmung umzusetzen und kritisch nachprüfbar standhalten muss. Von der Ampel her in den neuen Herausforderungen einer Tribalance schon sichtbar geworden, wo es lamentabel knirscht und noch unerfahren überhaupt hapert, insbesondere was eine Veränderung im partei- und wahlpolitischen Selbstverständnis angeht, was das im rechtsgeleiteten Modell der Gewaltenteilung bedeutet. Kurzab: Nicht durch Schielen auf Benotungsgunst für nachgeordnete Möglichkeiten der Ansprechbarkeit in der Kür, durch weniger Pflicht für mehr Selbstbegünstigung! Es muss um die systemspezifische Pflicht und Schuldigkeit notwendigerweise für das Gemeinsame bezüglich der herausgeforderten Aufgabe dem Souverän gegenüber zu tun sein. Das Mögliche darüber hinaus, also Vorhaben der Kür, sie sind frei für Neubestimmung oder Vertagung. Ohne den Leitoperator Vernunft klappt die notwendige sachbezogene Arbeitsteilung nicht. Angesichts gesteigerter Systemkomplexitäten hat auch die Volkspartei ihre Zeit gehabt und muss sich zur Bewältigung der Funktionszusammenhänge der spezifischen Arbeitsteilung und Schwerpunktbildungen beugen, sich als Teil zu einem parlamentarisch parteigeordneten Teamverständnis verstehen und sich auch vor der Wählerschaft so mit Blick auf das Gemeinwohl begreifen. Statt Zufälligkeit muss die geregelte Erwartbarkeit stehen, nicht zuletzt ein verhältnisgemäß eingepegelter Kreislauf, verstetigter Linearität auch alternierend entgegen, der zu bewältigenden Größe entsprechend. Nicht erst der Planet setzt dem Wachstum Grenzen, und zwar auf noch lange Zeit vor einem Zugriff auf Sterne nahebei. Auch die Staatsgröße spielt eine Rolle, so von zu geringer Finanzkraft den westeuropäischen Staaten ein einzelstaatliches Raumfahrtprogramm nicht anzugehen und aufzugreifen, aber dann kooperativ doch, der Herausforderung gemäß, von neuer Vermögensbildung her synergetisch ermöglicht.
Ist die Regentschaftswahrnehmung der Gewaltenteilung vernünftig stimmig im Blick, was zunächst die Herausforderungen gesetzlichen Maßnahmen und Beauftragungen aufgeben, sodann Umsetzungen der gesetzlichen Auferlegung erfüllungsgemäß ausführen, schließlich Observanz der exakten Einlösung von Beauftragung und Ausführung, und zwar rechenschaftspflichtig und abgleichbewusst bezüglich Einhaltung, Stimmigkeit und Zielerreichung? Das auf allen Ebenen und Stufen in ihren Differenzierungen, in fortschreitenden Koordinierungen und Kooperationen und gebotener Überholung.
Wie viel an undurchsichtiger Narretei und Unvernunft wird dem Souverän ungeahndet vorenthalten!? Fehlt es selbst den ins Gewissen Redenden an Klarsicht und Urteilsvermögen!? Ja, so wird Selbstverdummung verständlich: Auf einen animierenden Schlager hin, sich locker entschuldigend, muss weg, mal schnell die Welt retten, darauf das theologisch verklärte Sonntagswort für junge Leute, dies doch besser dem lieben Gott zu überlassen! Ethische Stärkung und Schärfung so für gläubige und fromme Fernsehinteressierte?
Vernunft, sie ist das verfügbar intelligible, begriffliche, freiheitliche Vermögen auf allen Stufen und Ebenen, die ganzheitliche Übereinstimmung der Teile in Wahrheit zu handeln. Sie ist der absolute Leitgedanke der individuierten Lebenswelt, partikulären Staatenwelt und von daher universellen Geisteswelt, und zwar dergestalt ethisch lebenswert gegen den Rückfall, sei es auch als Anhängsel der KI bezüglich ihrer entlastenden Wirkmächtigkeit, darum als aufgegebene Vernünftigung, ebenso nicht weniger über eindimensionale Leitkultureingrabungen hinaus, eben sich absondern und nicht im Großen und Ganzen sich aufschließen und sich am Puls einer menschlich näher rückenden universellen Welt allgemein öffnen zu wollen, dem großsprecherischen Verzwergungsgeist Autoritärer in der Staatenwelt entgegen, wo nicht erkennbar daran, sei es täuschend in sich verschlossen, nur äußerlich Pat de Velours und nicht offen durch und durch, ohne Doppelstandard die goldene Regel für wirklich vernünftiges Machen von Humanstandards und nicht der Selfish-Macher für Schieflage!?
Von dieser Formel her der Grund, warum wir alle mitdenken, mitreden und uns mitbetätigen können und müssen. Der Mensch ist generisch das duale Wesen allenthalben. Wie so häufig auffällig: Keine Regel ohne Ausnahme, auch das, was die generische Serie betrifft.
*) Verstandeswissen betrifft den empirischen Verstand der Sachen, Interessen und Wege, diesbezüglich nicht nur einen Verstand, ihn auch im Plural und in beargwöhnten Entgegensetzungen, dem Falsifikationsprinzip unterworfen, auf neue allgemein geltende und herrschende Obersätze hinaus oder auch wie provokativ konflikthaft bleibend. Vernunftwissen ist dagegen das, was es als Einheit in der Dreiheit durch je logik-,natur- und geisteswissenschaftliches Ich fürs fortgeschrittene Denkvermögen bereits hervor- und eingebracht hat. Kant und besonders Hegel sind in dieser Hinsicht die wichtigen philosophischen Referenzverweise einer wissenschaftslogischen Vernunftbasis unserer Zeit nach Platon und Aristoteles.
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**) Göttliches als Kategorie des absoluten Einheitspunktes gegenwärtig in Kurzform einzubringen wäre zu provokativ und im gegenwärtigen Zeitumfeld Abwehrreflexen ausgesetzt. Und zwar vom treuhänderischen Bodenpersonal her, das, in welchen Punkten nicht, gegen die Glaubwürdigkeit gefehlt hat und nach wie vor kein von Zweifeln freies Zeugnis für das Göttliche im Vertrauen darauf abgibt. (Siehe dazu den Text: Lessingstory) Besser und erfolgreicher die Quellen der Wissenschaft, von der Vernunftgabe des Menschen getragen! Es ist das, was die ins grenzenlos verlaufende Natur und menschliche Natur in ihr als Auszeichnendes für den sich ausweisenden Vernunftgebrauch beim Menschen gemeinsam haben und für das fortgeschrittene Denken heute nicht mehr zureichend geistlich, sondern nachgerade philosophisch, und zwar als geistiges Leben, über den tierischen Instinkt und den aufkeimenden Vernunftinstinkt hinaus als kleine Grünspitzen nach langer Zeit des in sich Ruhens und des Aufflackerns, dem Erleben der Naturverläufe, paradiesische Lebensgunst, dem sich Verlieren, Zeiten der Wanderbewegungen, schreckliche Naturschauspiele, Kulturschöpfungen und katastrophische Einbrüche, Kriegerisches zwischen, im und um Lebensräume, handeltreibend, voneinander wissend, begehrlichkeitsentfachend, von einer buntscheckigen Bildungslandschaft der Staatenwelt greller Kontraste, fernab von zureichender Lebenshilfe, geködert von Karriereversprechen und von kapitalen Trickle-Down-Aussichten im globalen Superlativ heute mit Markt- und Technik-Strategien schwankend voran, von all den planetarisch zu bewältigenden Herausforderungen nicht zu reden. Weltbürgerliches Handeln überhaupt abgemeldet. Wenn schon, dann dem lieben Gott überlassen, es zu richten. Baff vom Spleen milliardenschwerer absonderlicher Akteure. Von der Vernunft nicht zu reden. Von ihrem Vermögen für ein gutes Zusammenleben gegen das unruhige Spektakeltreiben, von Versuch und Irrtum, dem willkürliches Probehandeln keine Rede, nicht von der hervorgebrachten Vermögensmacht der wissenschaftlichen Ich-Kompetenzen in Bezug auf Logik – Natur – Geist, denen als Tribalance die Funktion der Orientierung und Besonnenheit fürs universelle Handeln aufgegeben und dergestalt noch unkultiviert belassen ist. Für das Zusammenspiel kein mitreißender Ehrgeiz, kein Elan, kein Pioniergeist in Wahrheit aufgegeben. Vernunft als Panier für Naturwelt und Menschenwelt vom Schirm der höchsten Achtsamkeit genommen und das wahre Ganze unbekannt, kopflos, von der Verrücktheit von nuklearen Abgründen und konventionellen Höllen auf dem blauen Planeten bedroht wie auch von einer anarchischen Staatenwelt und ihren Igel-Gesellschaften in den Kulturkreisen ausgeliefert, dergestalt all das wie zweckoptimistisch mit Surrogaten und anderen Frostpflästerchen oder Hoffnungsfünklein dem ungewissen Schicksalsmächten überlassen, nicht entgegen, sondern immer weiter, wieder und wieder, den Schicksalsnächten der Kipppunkte in die Arme!? Das Digitale für eine Kopfgeburt der globalen Zentralisation von Naturwelt und Menschenwelt, noch nicht angekommen, ja ignoriert und schon von zersplitternden Strebungen bedroht, einigungslos, dem vernünftig Übergreifenden entgegen und weiterhin blind voran.
Wer oder was nährt Zuversicht gegen ein vom Schicksal bedrohtes Ende und nicht auf fortgesetzte Schreckenszeiten, nicht wissend wo und wann gar verdächtig nah dem Regenbogenzeichen samt Versprechen entgegen? Wie kommen wir aus der Eindimensionalität und negativen Dialektik heraus, wenn nicht durch Innehalten und dem Reset für das Vernunftvermögen, der Entzweiung und den Entgegensetzungen Maß und Mitte vermittels Differenzial wahrheitsgemäß auszusagen.
Ehrlich, sich selbst gegenüber, wirklich? Allenthalben einander verbunden, eingeräumt in Liebe, mit Verstand und durch Vernunft: Hand aufs Herz! Nicht atemlos im Bann eines alltäglich fremdbestimmten Lebens unterwegs, ohne Innehalten? Es steht zu befürchten, dass Politik das, was ihr in der staatlichen Lebenswelt, ob Pandemie oder Klimakrise oder Kriegsmanagement , nicht gewaltenteilig vernünftig gelungen ist, ihr auch in Bezug auf die fortbestehenden Weltherausforderungen auf noch lange Zeit für die weichenstellende Metamorphose nicht mehr als ein frommer Wunsch mit stillen Helden und frommen Fürbitten bleiben wird. Es liegt nicht an Einsichten à posteriori, sondern an ausbleibender Diskursanstrengung der wissenschaftlichen Vernunftkonzeption à priori! Selbstverräterisch: Negative Dialektik! Wahrheit des Ganzen vernunftlos überlagert vom Meltau eindimensionaler Schieflagen privater und öffentlicher Bewusstseinswelt! Wo denn nicht? Fürs Aufgreifen und in Angriff nehmen: Großes zu groß und Kleines zu klein!
***) Zwei Beispiele, die dem Begriff der Staatsräson zugeordnet werden können, seien hier angeführt. So in Erinnerung die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, ihre Flüchtlingspolitik, deren spekulative Entscheidung zugunsten der Menschlichkeit in Verbindung mit Wahrnehmung von Landesinteressen durchaus im Zeichen der Vernunft gewertet werden kann, auch wenn ihr anfänglicher Erfolg des Wagemuts in einer Selfish-Gesellschaft letztlich versagt geblieben ist, stattdessen Freikauf von Folgen hier und für ein besseres Leben dort eingesetzt und auf diese Weise das Übel ans Licht des Tages vor Augen gebracht hat, nicht nur. Sich eines Übels zu entledigen, nicht wirklich, es selbst auch begehen. Vor lauter Unmittelbarkeit verflüchtigen sich die beschämenden Dinge unentwegt, lassen uns in Vergesslichkeit leben, lassen uns nicht wirklich Lösungen suchen oder die Wahrheit sagen. Es ist eine Frage der Konsequenzen. Auch wie ungleich Staatenwelt der Reichen und Armen reagiert hat. Hier im unguten Widerstreit von viel Dünkel hier und weniger Eitelkeit da, dergestalt in Problemvergrößerungen steckengeblieben und allseits noch undurchschaut in Mitleidenschaft gezogen, anderswo der Impuls einer herausgeforderten Mitmenschlichkeit in die Welt hinein verhallt, ohne auf einen Geist der Unterstützung gestoßen zu sein. Worte, nur Worte. Nicht nur Zuschauer wie unbetroffen. Von wegen Herzen und Türen offen, wohl aber besorgt um sich selbst, Selbstzumutungen abweisend. Die Lehre daraus, nicht zum ersten Mal: Moral ohne hineinspielendes Interesse und Gewinn funktioniert zu häufig nicht.
Im Kontrast eine andere Variante mit Wege-Erwägung. Dazu der russische Präsident Wladimir Putin in anderer Besorgnis mit seinen Klagen. Auch er hatte gute Gründe sachlicher und fürsorglicher Art, Argumente der Bedrohung durchaus verständlicher russischer Landesinteressen wie auch Benachteiligung russischer Bevölkerungsanteile in der Neuordnung unter anderem Staatsdach, vom Zusammenbruch der Sowjetunion her aufgekommen, diese im Zeichen der Vernunft ins Feld führen zu können, berechtigte Gründe, die kurzschlüssig, undifferenziert imperialistische Anschlussdeutung und Abstempelung erfahren haben. Putins Fehler, sein Vergleichsstolz mit Amerika. Für viele gute Gründe hätte ihm der IGH und eine halbe Weltöffentlichkeit auf rechtlichem Weg ansprechungsweise zur Verfügung gestanden. Aber mit Blick auf USA-Trump, den er am Wickel hatte und noch hat, ihm, Herr einer Supermacht, sich frei von der Notwendigkeit dünkend, für seine Positionen und Einsichten überhaupt vor ein Gericht ziehen zu sollen, eine abwegige Zumutung mit Blick auf den vaterländischen Siegerstolz gegen eine Weltkriegsmacht des Bösen. Von daher stattdessen nicht weniger als Supermacht im Vergleich mit den Vereinigten Staaten gelten zu wollen, nicht ideell. Hybrisgedanken als Supermacht, es machtpolitisch besser zu können und auf eine weitere Machtdemonstration hinaus, diese gekonnt vorzulegen und das amerikanische Irakdesaster durch einen Blumensieg über die Ukraine vor den Augen der Weltöffentlichkeit bewundernswert zu überragen und durch überlegenen Fähigkeitsausweis zu toppen. Mit einem bombastisch eröffneten Feuerwerk, Stärke demonstrierend, aber nicht auf einen wirklichen Vernichtungssturm mit täglich abschreckenden Opfermassen hinaus. Stattdessen auf einen Sieg hinaus, dem grünen Männchen-Sieg gleich, von der frivolen Koketterie in der Vorstellung naiv geleitet und getragen, dass die imponierend vermeinte Machtdemonstration als imponierende Nachhilfe die ihn noch missachtenden Widerständigen einknicken und sich Russland einfügen lässt.
Es hat sich Putin gewaltig getäuscht. Er hat sich in Einschätzung von Bedrohlichkeitserzeugung in Bezug auf Zusammenhalt und gemeinschaftliche Angstbewältigung statt Auseinanderbrechen und Rückzug ins Schneckenhaus verspekuliert. Der Wladimir der grünen Männchen ist mit dem Angriffskrieg und der entschiedenen Reaktion darauf schon in die Geschichte eines terroristischen Weltverbrechers eingegangen, durch Selbstverstrickung trotz der höher geschätzter Rationalität seines ihm nachgesagten Selbstverhaltens, allerdings an der weltgeschichtlichen Entwicklung der Fortschritte und herausgeforderten Vernunft stalinistisch vorbei. Er ist kein Caesar, der den Rubikon überschritten hat oder schon doch, was die hohe Opferzahl russischer Soldaten angeht, aber sicherlich einer, der den Point of no Return verkannt und sich wie ein unbesiegter Pyrrhus den Folgen seiner europäisch gebrochenen Friedensordnung ausgesetzt und vor den weltweit lauernden Stromschnellen und den unvorhergesehenen Sturztiefen nicht hat warnen lassen. Er hat mit nuklearer Stärke gewedelt, Ängstigungen in die Welt losgelassen, vermeintlich sicher und geborgen unter dem nuklearen Abwehrschirm. Wie lange dies für den europäischen Teil Russlands noch gilt und nicht schon alsbald einer Verhandlungsnot für eine neue rote Linie, um einem nach Russland getragenen möglichen Kriegsgeschehens zuvorzukommen, steht für Kopfzerbrechen an. Von der Ukraine nicht zu reden, ohne die völkerrechtlich gerecht keine Verhandlungslösung aus dem strategischen Zwickzwack zu bekommen ist. Nicht angekommen ist mit Blick auf das System Putin, dass die Weltherausforderungen der planetarischen Transformationsnotwendigkeiten keinen Kremlknicks machen, sondern im Wesentlichen funktional den strukturellen Vorbahnungen auf der Erde für neue chancenbeglückte Nutznießer und Geistesgewärtige folgen. Putin hat seine Chance zu wirklicher Größe, aus dem Weimarer Dreieck heraus, mit Wohlwollen gestützt, durch klassische Hybris verspielt, was die kriegerische Spezialoperation in Bezug auf despotisch zugemutete Leidensfähigkeit der Russen selbst wie auch durch die vom Dauerterror und Übermacht betroffenen Menschen der Ukraine angeht, die unter dem tödlich zerstörerischen Angriffskrieg gelitten und vereinseitigt ihr Land verteidigt haben, gegen ein Russland, seiner Budapester Garantieerklärung in Bezug auf Souveränität und territoriale Integrität entgegen.
Die vorletzte steile, nicht weitergedachte These hat der Vernunftdenker Hegel getan, dass die Weltgeschichte von Osten nach Westen verlaufe, als angedeuteter Kreislauf, bewusstseinsgeschichtlich zunächst mit Endpunkt Europa, heute besser als Schnittstelle von Anfang und Ende mit Wiederbeginn des Kreislaufes, die noch dominierenden Vereinigten Staaten und in der Begegnung mit dem Bewusstseinsaufgang des Reichs der Mitte, mit dem heutigen China zu erkennen, die sich entwickelnde Gleichgewichtskraft des Osten, und zwar wie der begrüßenswerte Aufgang eines neuen Tages für Neubesinnung und Chancen für konstruktives und korrelativ vernünftiges Erkennen, Wollen und Gestalten eines Tagwerks, mit dem Westen im Verein das Geschick der Welt in den Herausforderungen in vernünftiger Übereinstimmung durch Maß und Mitte für besonnenes Handeln zu verständigen, Schatten der Vergangenheit weltweit zu überwinden und weltgemeinschaftlich das gegliederte Zusammenleben einträchtig zu meistern und sich allseits in Menschenliebe lebenswert von der vernünftigen Lebens- und Weltordnung menschenwürdig getragen und wertgeschätzt wissen zu können. Ja, auch das muss wie im Theater den Vernunftergreifenden auf der Weltbühne souffliert werden. Vernunft als Grundoperator. That’s it als Zeichen der Zeit! Sich auf ‚Tao und Kreuz‘ vernünftig einzulassen, um sich aus dem Bann der Unmittelbarkeit zu neuer Verständigkeit zu lösen!
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Deutschland rüstet auf!
Vernunftvergessen oder Malaise der Vernunftlosigkeit?
Caren Miosga, Gäste: Ricarda Lang, Armin Laschet, eine Deutschlandbestätigung für die sozialisationsgeschädigte Vernunftmalaise. Keine vernünftige Talksteuerung diese, vernunftoffen, verständig klar und ungewürdigt jene, C--Parteisoldat jener. freundlich scheinender Rechthaber, linientreu.
Vernunft ohne Chance, sie hat keine schulische Einübung gefunden, ist, wenn schon und gar nicht vernünftig im Religionsunterricht oder unspezifisch und begriffslos im Philosophieunterricht vorgekommen. Vernunftlos: bspw. Vorsätze oder Kritik, Unfähigkeit, jene affirmativ aufzuheben!
Drum anzutreffen. Verneinen, überlegungslos, einseitig, ob Freiheit, Wahrheit oder Vernunft in Schieflage, an Ungleichheit, Vermeinen und Unstimmigkeit zu erkennen, was je konstellativ objektive Sachermittlung, subjektive Interessenklärung, methodische Ausrichtung sich füreinander abfordern.
Probleme haben objektiv sachliche Schwierigkeiten zum Gegenstand der Lösungsaufgabe, Konflikte subjektiv willentliche Interessenklärungen, Wegbestimmung zum Ziel die Mittel wie auch Wertorientierung. Mit Blick auf die Schulbildung: Was Hänschen nicht gelernt hat, lernt …
Ein erster Ansatz, um weltvernunftfähig im Kleinen wie im Großen zu werden, sich den operativen Kern definitorisch anzueignen: Vernunft als das gewusste Vermögen der ganzheitlichen Übereinstimmung der Teile, es als Tribalance freiheitlich in Wahrheit der Ermittlung und Vermittlung zu handeln.
Da gibt es die ganz Schlauen, die dem Wahrheitsganzen ein Schnippchen schlagen und durch begrenzendes Framing bzw. Einflussausgrenzung die Ganzheitlichkeit in Wahrheit vorgaukeln. Wo findet das nicht wohlbekannt durch zentrierend bekanntes/unerkanntes auf den Punkt kommen statt!?
Jaja, wir denken über solche Selbstzentrierung des alltäglich Selbstverständlichen gar nicht mehr nach, betrügen uns selbst schematisch und automatisiert durch fragwürdige Obersätze, an der Sache selbst in Wahrheit, nicht mehr auf dem Bewusstseinsschirm, unberücksichtigt vorbei!
Texte für den Geist der Vernunft von Hegel her
Website
horizontoeffnung.com
Impulsen der Fundstätte auf der Spur